Ein Projekt des Kuratoriums Wiener Pensionisten-Wohnhäuser
Ziel des Projekts
Im 1.OG wurden die 2 bestehenden stationäre Bereich (Station B1 / Station B2), dem Wiener Wohn- und Pflegeheimgesetz (WWPG) und den brandschutztechnischen Sicherheitsstandards in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen entsprechend, inklusive aller notwendigen Funktionsräume, umgebaut. Für den stationären Bereich wurde die vorhandene Be- und Entlüftungsanlage adaptiert bzw. zusätzliche neue Anlage errichtet. Die Pflegezimmer (interne Bezeichnung „GWSB“ steht für „Gepfl egt Wohnen - stationärer Bereich) wurden vorrangig als 2-Bett-Zimmer (es besteht aber auch die Möglichkeit 1- bzw. 3-Bett-Zimmer zu nutzen) mit eigener, barrierefreien Nasszelle ausgeführt. Die teilgemäße Ausstattung mit Pflegebetten, entsprechender Anzahl und Ausführung war ebenso in den Bestand zu integrieren. Nach dem Umbau standen 2 stationäre Bereiche mit je 36 Pflegebetten, dh. 72 Betten im 1.OG zur Verfügung.
Im 2.OG wurden die vorhandenen Appartements (Wohnungen) zu zwei vollständigen stationären Bereichen, dem WWPG und den brandschutztechnischen Sicherheitsstandards in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen entsprechend, inklusive aller notwendigen Funktionsräume, umgebaut. Auch im 2. OG wurden die Pflegezimmer vorrangig als 2-Bett-Zimmer mit eigener, barrierefreier Nasszelle realisiert. In Summe standen nach dem Umbau 2 stationäre Bereiche mit je 36 Pflegebetten, dh. 72 Betten im 2.OG, zur Verfügung.
Projektbeschreibung
- Adaptierung der bestehenden 2 GWSB im 1.OG lt. WWPG
- Errichtung der beiden neuen GWSB im 2. OG lt. WWPG durch Umbau von Wohnungen
In beiden Geschoßen wurden in Summe 144 Pflegebetten samt Neben- und Funktionsräumen nach neuersten Standards für Gesundheits- und Sozialeinrichtungen sowie den aktuellen Normen entsprechender brandschutztechnischenr Sicherheitsstandards hergestellt, samt der Einrichtung von sämtlichen Plan- und Serienmöbel.
Herausforderungen beim Projekt
Das Haus wurde im Vollbetrieb umgebaut. Neben dem vollständigen Umbau von zwei Obergeschossen, welche zeitlich versetzt, termingerecht und innerhalb der Budgetkosten realisiert wurden, wurden parallel in allen übrigen acht Stockwerken zahlreiche Umbauarbeiten vorgenommen und die Brandmeldeanlage neu ausgeführt.