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Fernwärme Landessportschule

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AuftraggeberFernwärme St. Pölten GmbH
ProjektstandortNiederösterreich
ProjektartenNeubau
Kompetenzen

Das Sportzentrum Niederösterreich, im nördlichen Stadtgebiet an der Traisen gelegen, wurde einer Neugestaltung und Revitalisierung unterzogen. Ziel der Neugestaltung war es, für das Sportareal eine neue Drehscheibe für alle Funktionen und einen repräsentativen Kommunikationsbereich zu schaffen. 
Für den ankommenden Gast soll ganz klar ein Hauptzugang abgebildet werden. Darüber hinaus waren auch unterschiedliche Sanierungsarbeiten notwendig. 

Ziel der Erweiterung

Das bestehende Fernwärmenetz in St. Pölten wurde erweitert. Ziel der Erweiterung war, das Sportzentrum, am östlichen Traisenufer gelegen, an das bestehende Fernwärmenetz anzuschließen. Dazu mussten die fünf vorhandenen Heizzentralen des Sportzentrums mit einer Anschlussleistung von insgesamt 2 MW mit Fernwärmeleitungen erschlossen werden. Das bestehende Leitungsnetz der Fernwärme St. Pölten wurde entsprechend erweitert. Der Fernwärmebestand befand sich am westlichen Traisenufer im Bereich der Kreuzung Austraße - Dr.-Doch-Gasse. Die neuen Fernwärmeleitungen mussten zum Teil erdverlegt und zum Teil freilaufend im Bestandsgebäude geführt werden.

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Fernwärmeversorgung

Das Sportzentrum sollte von der bestehenden Wärmeversorgung über Gaskessel auf Fernwärmeversorgung umgestellt werden. Dazu wurde die bestehende Fernwärmeversorgung entsprechend erweitert. KWI Engineers GmbH war mit der Planung der Trassenführung und der Rohrdimensionierung beauftragt. Zur wirtschaftlich optimierten Erschließung wurden unterschiedliche Trassenvarianten ausgearbeitet, gegenübergestellt und präsentiert. Neben der Einreichplanung und Ausschreibung der gesamten Leistungen für Tiefbau und Rohrleitungsbau wurde seitens KWI als örtliche Bauaufsicht und BauKG auch die qualitative Umsetzung  innerhalb des vorgegebenen Termin- und Kostenrahmens sichergestellt.

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Herausforderungen

Die Erweiterung der Trassenführung beinhaltete die Flussquerung der Traisen und die Durchdringung des bestehenden Hochwasserdamms. Im Zuge des Bewilligungsverfahrens wurden Abstimmungen mit den jeweiligen Behörden und Institutionen durchgeführt. Die bestehenden Heizzentralen befinden sich zum Teil im Gebäudeinneren bzw. im Obergeschoß. Zur Erschließung mussten neue Leitungsführungen im Gebäudebestand hergestellt werden. 

Aufgrund der Nutzung des Sportzentrums mussten die Umbauarbeiten während laufendem Betrieb durchgeführt werden. Die reibungslose Umsetzung der Arbeiten konnte vor allem durch intensive Abstimmungen mit den Nutzern gewährleistet werden. Diese Erweiterung wurde auch gleich genutzt, um die Stromversorgung einzelner Gebäude sowie der Außenbeleuchtung und die Verbindung einer weiteren Trafostation auf Mittelspannungsebene 20 kV neu zu strukturieren. Diese wurde von der neu errichtenden Trafoanlage mit Hochspannungszählung bis zu den Gebäudeunterverteilern vorgesehen.

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