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Therapiezentrum Rosalienhof

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AuftraggeberVersicherungsanstalt öffentlicher Bediensteter
ProjektstandortBurgenland
ProjektartenSanierung, Zubau
Kompetenzen

Bauüberwachung sowie Sicherheitsverantwortung beim Therapiezentrum Rosalienhof - zentrumsnahe in der Gemeinde Bad Tatzmannsdorf im Burgenland.

Projektziel

Das Ziel bestand darin, die Anzahl der Betten für die onkologische Rehabilitation von 69 auf 105 zu steigern. So können heute noch mehr Patienten unmittelbar nach einer Tumor Operation, nach Chemotherapie und Bestrahlung das Anschlussheilverfahren nutzen.

Parallel zum Zuwachs bei den Rehabetten wurde die Anzahl der Kurbetten von 57 auf 21 reduziert. Obwohl die Gesamtzahl blieb, ergab sich aus der Umwidmung ein zusätzlicher Raumbedarf. Dieser wurde durch einen dreigeschossigen Anbau sowie durch Umbauten des Gebäudealtbestands gedeckt.

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Sanierung / Umbau des Gebäudealtbestands

Leistungen KWI

KWI ist in Form einer Arbeitsgemeinschaft mit der erweiterten Örtlichen Generalbauaufsicht für den Zubau, Sanierung und Modernisierung des Therapiezentrums Rosalienhof in Bad Tatzmannsdorf beauftragt worden.

Der Auftraggeber beabsichtigte durch eine Umwidmung von Kurbetten die Anzahl der Betten für die onkologische Rehabilitation von derzeit 69 Betten auf 105 Betten zu steigern. In Gegenzug wurde die Anzahl der Kurbetten von 57 auf 21 reduziert. Insgesamt wurden jedoch weiterhin 126 Patientenbetten zur Verfügung gestellt. Aus der Umwidmung ergab sich ein zusätzlicher Raumbedarf für die onkologische Rehabilitation.

3-geschossiger Zubau

Der zusätzliche Raumbedarf wurde durch einen dreigeschossigen Zubau auf eigenem Grund mit einer Nutzfläche von ca. 4.800 m² (NF inkl. Sanitärflächen exkl. Verkehrsflächen und Technikflächen) sowie durch Umbauten des Gebäudealtbestands auf einer Nutzfläche von ca. 1.400 m² (NV, exkl. Nasszellen der Patientenzimmer) gedeckt.

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3-geschossiger Zubau mit rd. 4.800 m²

Herausforderungen & Innovationen

Während der laufenden Arbeiten entschloss sich die Versicherungsanstalt, nicht nur Teile, sondern das gesamte Gebäude zu sanieren, wodurch sich der Bauzeitraum etwa verdoppelte und die Kosten auf 22,7 Millionen Euro stiegen. Besonderes Augenmerk galt dabei den hygienisch relevanten Arbeiten an Wasserversorgung, Raumluft und Elektrotechnik, denn für sie gelten auch in der Rehaklinik die technischen und hygienischen Anforderungen eines Krankenhauses.

Energieversorgung

Die bestehende Trafostation im Gebäude wurde im Zuge der Umbauarbeiten aus dem Gebäude ausgelagert und in ein freistehendes Trafogebäude installiert. Die Versorgung des Gebäudes erfolgt nun über einen neu zu errichtenden Niederspannungshauptverteiler, wobei der bestehende Niederspannungshauptverteiler vom neuen Hauptverteiler versorgt wird. Sämtliche neue Unterverteiler vom Zubau werden vom neuen Niederspannungshauptverteiler angespeist.

Es wurde für die SV-Versorgung entsprechend ÖVE-E8007 eine Notstromanlage mit einer Leistung vom 300 kVa installiert. Das Dieselnotstromaggregat wurde im KG im ehemaligen Trafobereich untergebracht. Die Einspeisung erfolgte direkt in den neuen Niederspannungshauptverteiler. Die Umschaltung bei Ausfall des Netzes auf die Notstromversorgung erfolgt automatisch. Im Bestandobjekt besteht eine USV-Anlage im KG. An einen neu hergestellten Verteiler wurden die erforderlichen USV-versorgten Bereiche des geplanten Zubaus und Bestandes angeschaltet.

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Therapiebecken

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