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Renaissance Schloss Schallaburg

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AuftraggeberCastellum Schallaburg Grundstücksvermietungs Gesellschaft m.b.H.
ProjektstandortNiederösterreich
ProjektartenSanierung
Kompetenzen

Niederösterreich ist das Land der Burgen und Schlösser. Keine andere österreichische Region verfügt über derart viele sehens- und erlebenswerte Wehr- und Prachtbauten aus vergangenen Jahrhunderten.

Ziel des Projekts 

Für die vorliegende Ausbaustudie zur Generalsanierung der Schallaburg wurde ein Modularer Einbau eines Heiz-, Kühlsystems gefordert, welches in Folge auf den Gesamtbedarf ausgebaut werden kann. Dieses System musste die vorhandene Elektrodirektheizung und das Kühlen durch mobile Kühlgeräte ersetzen und hat den Anspruch folgen müssen ohne fossilen Primärenergieträgern zu funktionieren.

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Umbau Ausstellungs-/Gastrobereich

Gegenstand der ausgeschriebenen Leistung war die Haustechnikplanung im oben beschriebenen Kontext sowie die Örtliche Bauaufsicht. Es war darauf zu achten, dass eine Vergabe der ausführenden Leistungen nach den einzelnen Gewerken gemäß EU-Richtlinie zu erfolgen hat. Es waren Vorgespräche mit den für Brandschutz zuständigen Behörden sowie mit dem Bundesdenkmalamt (Gebäude steht unter Denkmalschutz) und dem Arbeitsinspektorat zu führen.

16 Wochen Bauzeit

Das Projekt zeichnet sich dadurch aus, dass das Bauvorhaben innerhalb von 16 Wochen (Bautätigkeit) zwischen den jeweiligen Ausstellungen umzusetzen war und der Veranstaltungsbetrieb nicht beeinträchtigt werden durfte. 

Vom Auftraggeber war ein Haustechnikplaner gesucht, welcher über ausreichende Erfahrung mit dem Umbau von Ausstellungs- und Gastronomiebereichen gebündelt mit dem Know-How der Nutzung von Alternativen Energieträgern verfügte. Er weiters über die Erfahrung und die Ressourcen verfügte das Bauvorhaben innerhalb der vorgesehenen zeitlichen Grenzen umsetzen zu können. Hierfür stand KWI dem Auftraggeber als zuverlässiger Partner zur Verfügung.

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Berücksichtigung Denkmalschutz

Aufbauend auf diese Historie wählte der Auftraggeber die KWI, um ein passendes Heiz-/Kühlkonzept zu finden, welches die unter Denkmalschutz liegende Burg nicht zerstört bzw. deren Erscheinungsbild nicht verändert. 

Für die vorliegende Ausbaustudie der Schallaburg wurde ein Modularer Einbau eines Heiz-, Kühlsystems hergestellt, welches in Folge auf den Gesamtbedarf ausgebaut werden kann. Dieses System ersetzte die vorhandene Elektrofußbodenheizung und mobile Kühlgeräte.

Wärmepumpenanlage

Für die Wärme- und Kälteerzeugung wurden zwei Kompakt-Luft/Wasser Wärmepumpenanlagen gewählt, die im Freien außerhalb der Burgmauern aufgestellt wurden und im Bedarfsfall durch eine weitere Wärmepumpenanlage bzw. durch eine Solar-Hackgutfeuerungsanlage erweiterbar sind. 

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